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Die nordrhein-westfälischen Juso-Hochschulgruppen haben den Rücktritt von Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) gefordert. Mit seinem Vorstoß für Langzeitgebühren verstoße Clement gegen die Beschlüsse des Bundesparteitags, der gegen Studiengebühren in jeder Form votiert hatte, teilten die Juso-Hochschulgruppen Köln nach einem Landeskoordinierungstreffen mit.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Angesicht der hohen Zahl tödlicher Verkehrsunfälle von Kindern müßten Autofahrer ihre Einstellung gegenüber Kindern grundsätzlich ändern. Diesen Standpunkt vertritt der im Bereich von Kraftfahrzeugsicherheit und Unfallforschung tätige Leiter des Instituts für Landverkehrsmittel der TU, Professor Appel.

Die konservative französische Tageszeitung „Le Figaro“ schreibt über die Korsika-Initiative Frankreichs: Jetzt müssen die Nationalisten auf Korsika ihre Widersprüche überwinden. Wenn sie das Angebot des Premierministers annehmen, werden sie ihre übliche Taktik aufgeben müssen - nehmen, was ihnen angeboten wird, um anschließend durch eine Rückkehr zur Gewalt noch mehr zu verlangen.

Bei 30 Grad ins Museum? US-Botschafter Daniel Coats und seine Frau Marsha, den Gesandten Terry Snell und dessen Frau Joy wollten’s wissen.

AUS DEN BEZIRKEN Pankow. Einen ungewöhnlichen Zaungast entdeckten Passanten gestern auf dem Balkon des Hauses Prenzlauer Allee 201: Dort schlängelte sich im dritten Stock eine rund 1,50 Meter lange Boa über die Brüstung.

Zum Weltjugendtreffen in Toronto und dem umjubelten Auftritt des Papstes schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Die in drei Massenveranstaltungen von dem 82-jährigen Papst trotz körperlicher Schwäche meist mit verhältnismäßiger Verve vorgetragene Botschaft war nicht neu. Bis auf einen Aspekt: Mit ungewöhnlich scharfen Worten verurteilte der Papst auch die „Sünden und Verfehlungen“ von katholischen Priestern auf sexuellem Gebiet.

Von den Lesern, die nach unserem jüngsten Pro & Contra zum Hörer griffen, sprachen sich 81,1 Prozent dafür aus, dass die Anleger, die bei der Bankgesellschaft von den umstrittenen Publikumsfonds profitiert haben, jetzt auf ihre Gewinne verzichten sollten. 18,9 Prozent der Tagesspiegel-Anrufer waren dagegen.

Über das Flug-Unglück in der Ukraine schreibt die französische Tageszeitung „La Nouvelle République du Centre-Ouest“: Nur die Dummheit und Sorglosigkeit der Menschen kann erklären, dass es bei der Flugschau in der Ukraine so viele Tote geben konnte. Dabei war es nicht das erste Mal, dass sich so etwas ereignet hat.

Im Schriftsatz an das Bundesverfassungsgericht begründen Bundesregierung, Länder und Bundestag ausführlich, warum V-Leute auch weiter nötig sind: „Ohne V-Leute wäre die Verbotsfähigkeit und -bedürftigkeit eines Vereins oder einer Partei – vor allem, was das Aggressiv-Kämpferische betrifft – kaum ermittelbar. (…) Folglich ist es auch Amtsaufgabe jeder Verfassungsschutzbehörde, führungsnahe V-Leute zu etablieren.

Die dänische Tageszeitung „Information“ meint zur Debatte über den EU-Stabilitätspakt: Möglicherweise muss jetzt Portugal als ein Beispiel herhalten, mit dem demonstriert wird, dass die Euro-Länder den Stabilitätspakt tatsächlich ernst nehmen. Mit der inzwischen recht langen Liste von Ländern, die (mit Blick auf die Anforderungen des Paktes) in Bedrängnis gekommen sind, hat sich der Eindruck verstärkt, dass der Stabilitätspakt in Wirklichkeit recht harmlos ist.

Stephanie Nannen über Luftschlösser und himmlische Geschenke „Weißt du, wieviel Sternlein stehen, an dem blauen Himmelszelt?“, fragte Wilhelm Hey Anfang des 19.