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Der Berliner Künstler Kurt Mühlenhaupt ist tot. Er starb am Ostersonntag im Alter von 85 Jahren. Mühlenhaupt gehörte zu der 1972 gegründeten Gruppe der "Berliner Malerpoeten".

Benedikt XVI. hat in seiner Osterbotschaft eine "für alle ehrenvolle Schlichtung" im Atomstreit mit dem Iran gefordert. Vor rund 100.000 Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom spendete der Papst den Segen "Urbi et Orbi".

36 Jahre nach dem Abstieg aus der Bundesliga ist Alemannia Aachen zurück im Fußball-Oberhaus. Die Rheinländer profitierten am 30. Spieltag von den Ausrutschern der Konkurrenten Karlsruher SC und SpVgg Greuther Fürth.

Eine italienische Zeitschrift, die dem konservativen Laienorden Opus Dei nahe steht, hat Pressemeldungen zufolge mit der Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen scharfe Kritik ausgelöst.

Fünf Jahre nach der Übernahme des letzten kritischen nationalen Fernsehsenders NTW durch den Staat haben prominente russische Journalisten gegen die Zensur protestiert.

Die Hochwasserlage in Osteuropa war am Sonntag weiterhin kritisch. In Rumänien standen Uferstraßen und Randviertel vieler Donauortschaften unter Wasser.

Ein ICE ist in der Nacht zum Sonntag im südhessischen Riedstadt-Wolfskehlen in ein leeres Auto gerast, das auf den Schienen stand. Ein Polizei-Notruf kam zu spät.

„Hitzige Debatte nach Urteil zu Ehrenmord“ und „Mitten unter uns – Der Fall Sürücü“ vom 15. April 2006 Du hast drei Brüder, einen Vater, alle tiefreligiös, du bist weiblich, du wirst verheiratet ohne deinen Willen, du befreist dich, du schaffst die Schule, die Lehre, du wirst richtig gut, du wirst hingerichtet, drei Schüsse in den Kopf, deine Familie will dich nicht gut, sie will dich tot, Frage der Ehre, ein Bruder wird deswegen verurteilt, zwei freigesprochen, der Vater nicht mal angeklagt, die Familie lebt weiter in diesem Land.

Die Eisbären gewinnen das zweite Finalspiel in Düsseldorf 2:0 und können am Montag den Titel holen

Von Claus Vetter

Mit einem Aktions- und Bürgerfest haben die Beschäftigten des von Schließung bedrohten CNH-Werkes in Spandau am Sonnabend den Kampf für ihre Arbeitsplätze fortgesetzt. Nach Angaben der IG Metall zog die Veranstaltung tausende Menschen an.

Senat will neue Einkauf-Malls nur noch in Ausnahmefällen genehmigen, um Geschäftsstraßen zu schützen. Ein Pro & Contra

Von Matthias Oloew

Rund 1500 Menschen arbeiten bei den Gerichten und der Staatsanwaltschaft in Moabit. Beim Amtsgericht Tiergarten gibt es 175 Strafabteilungen – davon sind 42 für Verkehr zuständig, 41 für Jugend, sieben für die Ermittlungen und zwei für die Schifffahrt.

Von den Gebrüdern Sass bis zu den Sürücüs – in Moabit standen sie alle vor dem Richter. Das Gebäude birgt viele Geheimnisse

Von Katja Füchsel

„Das hat Konsequenzen“ vom 8. April 2006 Nicht nur die momentanen Horrormeldungen aus den Hauptschulen sondern überhaupt die schleichende Demontage des Berufsbildes in der Öffentlichkeit durch Medien und Politik und die generelle Arbeitssituation sind in Ihrer abschreckenden Wirkung nicht zu überbieten.

Dass die CSU-Männer gegen die Vätermonate beim Elterngeld opponieren würden, war klar. Die Frage war nur, wann sie sich lächerlich machen.

Die New Economy ist tot – es lebe die New Economy: In Berlin erlebt die Internetbranche ihr Comeback

Von Henrik Mortsiefer

Die internationalen Finanzmärkte stehen erneut unter Schock: Öl ist so teuer wie nie – und die Aussichten, dass der Rohstoffpreis nachhaltig sinkt, sind schlecht. Für die Unternehmen bedeutet der Preisanstieg auf mehr als 70 Dollar je Barrel (150 Liter) einen Kostenschub, der Druck auf die Margen ausübt und die Gewinnprognosen gefährdet.

Von Henrik Mortsiefer

Das hat es schon seit 36 Jahren nicht mehr gegeben: Auf Veranlassung des irischen Premierministers Bertie Ahern paradieren am heutigen Ostersonntag 2500 Soldaten an der Dubliner Hauptpost vorbei. Dort hatten sich vor 90 Jahren die Aufständischen verschanzt, die mitten im Ersten Weltkrieg die Republik ausriefen.

„Spezialkräfte gegen rechte Gewalttäter“ und „Geduldeter Rassismus“ vom 28. März 2006 Sie berichten über rechte Gewalttäter in Rheinsberg und über rassistische Angriffe in Halle gegen einen Fußballspieler aus Afrika.

„Die Kunst, am Boden zu bleiben“ vom 9. April 2006 Während Karnevalsverächter eine gute Woche vor Aschermittwoch das Rheinland verlassen und sich in Ostfriesland oder auf der Rhön verstecken können, gibt es für den fußballdesinteressierten Berliner keine Ausweichmöglichkeit: Überall in Deutschland euphorische Stimmung und selbst der in der Regel seriöse Tagesspiegel widmet dem Thema Lehmann/Kahn eine Druckseite.

Bei guten Freunden klönt man schon mal in der Küche. Neulich entdeckte ich bei ihnen einen Zettel an der Schranktür.