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Trauern und Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen zeigen - das haben die Pariser am Samstag getan.

Stadt der Angst: Nach den Anschlägen ist Paris wie erstarrt, in Trauer, Verzweiflung. Zahlen von Toten und Verletzten bleiben das einzig Fassbare. Und die sind schrecklich. Eine Reportage.

Von
  • Sebastian Leber
  • Armin Lehmann
  • Albrecht Meier
  • Fabian Federl
Jesse Hughes von Eagles of Death Metal beim Eurockeennes Festival in Belfort, Frankreich, am 05 Juli 2015.

Sie spielten während der Anschläge in Paris im Bataclan-Konzertsaal. Wofür steht die US-Rockband Eagles of Death Metal? Sie spielen Stoner Rock, sind sophisticated und stumpf. Ihr Bandleader Jesse Hughes ist überzeugter Republikaner.

Von Gerrit Bartels

Ministerpräsident Woidke ist "erschüttert über feige Anschläge". Die Evangelische Kirche in Potsdam veranstaltet am Samstagabend einen Gedenkgottesdienst in der Nagelkreuzkapelle. Die Gefährdungslage in Brandenburg ist laut Innenminister in Brandenburg unverändert.

Von Sabine Schicketanz
Angela Merkel gab am Samstagmorgen in Berlin sichtlich bewegt ein Statement ab.

Im Angesicht des Terrors zeigt sich, wer zusammen gehört. Deutschland und Frankreich - und der oft in Frage gestellte Westen. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Der Rasen im Fußballstadion von St. Denis als Zufluchtsstätte für Fans und Medienvertreter.

Eigentlich soll es am Freitagabend im Fußballstadion von St. Denis nur um Fußball gehen. Doch der rückt schnell in den Hintergrund. Lesen Sie hier, wie Zeit-Kollege Christian Spiller die Attentate von Paris erlebte.

Eine Umzugskiste reicht eher nicht. Seit 1969 steht der Neptunbrunnen zwischen Marienkirche und Rotem Rathaus. Jetzt könnte er wieder umziehen – das Geld dafür wurde jedenfalls bewilligt. Der Senat ist aber nicht so begeistert. 

Der Bund macht Druck: Der Brunnen soll zurück zum Schlossplatz, wo er bis 1969 stand. Zehn Millionen Euro zahlt er dafür, weitere fünf für ein Café auf dem Dach des Schlosses

Von Ralf Schönball
„Spaghettimonster“. Rüdiger Weida scheiterte vor Gericht.

Sie heißen „Pastafari“, feiern „Nudelmessen“, tragen Piratenkappen. Weil ihm diese Kopfbedeckung für den Ausweis verwehrt wurde, zog der Chef der „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ vor Gericht

Der Bund macht Druck: Der Brunnen soll zurück zum Schlossplatz, wo er bis 1969 stand. Zehn Millionen Euro zahlt er dafür, weitere fünf für ein Café auf dem Dach des Schlosses

Von Ralf Schönball