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Es konnte nur einen geben. Borussia Dortmund machte es spannend und entschied erst eine Viertelstunde vor Schluss durch ein Tor von Ewerthon den Dreikampf um die Deutsche Meisterschaft.

Um den rechteckigen Koppenplatz in Mitte stehen 21 Parkbänke. An einer Schmalseite steht ein Tisch, und an dem Tisch ein abgerückter Stuhl, als sei da jemand eben mal aufgestanden, um gleich zurückzukehren.

BERLINER CHRONIK Die Katholische Kirche weiht zum Maianfang zwei neue Gotteshäuser ein. Am vergangenen Sonnabend hatte in der Gropiusstadt bereits die St.

Auch in der Zweiten Liga fällt die Entscheidung erst am letzten Spieltag: Hannover steht schon als Aufsteiger fest. Doch wer folgt den Niedersachsen in die Bundesliga?

Von Jürgen Zurheide, Dortmund Ganz zu Beginn redete Harald Schartau noch in der dritten Person. „Dem einen oder anderen geht es nicht schnell genug“, sagte der SPD-Chef in Nordrhein-Westfalen.

Frau Merkel, haben CDU und CSU nach den Todesschüssen von Erfurt ihr Wahlprogramm überprüft? Einige grundsätzliche Überlegungen haben CDU und CSU in dem Memorandum zusammengefasst, das Edmund Stoiber und ich am Samstag vorgestellt haben.

Ja, Angela Merkel hat sich verändert, seit sie im Jahre 1989 aus ihrem beschaulichen physikalischen Institut in die Politik geschleudert wurde. Auf den Fotos von damals zeigt sie oft, sehr oft ihr Was-kostet-die-Welt-Lachen.

Von Ingo Wolff Berlin. Es waren beglückende Erinnerungen, die in Peter Vaas hochkamen, als er die Amsterdam Arena verließ.

VON TAG ZU TAG von Ekkehard Schwerk Der zweifelsohne alberne Wunsch, einmal im Leben das Geld zum Fenster hinauszuwerfen, schien sich zu erfüllen. Es war an einem späten Abend.

HINTER DEN LINDEN Unser Kanzler setzt sich für Deutschland ein. In Brüssel verteidigt Gerhard Schröder lautstark die Interessen der deutschen Industrie: egal ob es um Subventionen für die deutsche Steinkohle geht, um eine europäische Übernahme-Richtlinie oder um Sonderregelungen für Autokonzerne.

Von Lorenz Maroldt Fußball ist eine Zumutung. Wer als Fan ins Stadion geht und nicht zufällig wichtig oder wenigstens Politiker ist, wer also keine Logenkarte besitzt, der muss das Leiden lieben.

Betrifft: „Fünfzehn Minuten Ruhm“ im Tagesspiegel vom 28. April 2002 Der amerikanische Militärpsychologe Dave Grossman stellt in seinem Buch „Stop Teaching Our Kids to Kill“ (Random Press, New York 1999) einen direkten Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Computerspielen und den Massakern an amerikanischen Highschools der vergangenen Jahre her.

Der Sprung auf den Weltmarkt begann in einem früheren Kindergarten des kleinen Dorfes Schönhagen vor der südlichen Berliner Stadtgrenze. Hier ließen sich Mitte der 90er Jahre drei Ingenieure nieder und gründeten die Firma Aquilla Technische Entwicklungen.

Von Claus-Dieter Steyer

Betrifft: Die Familie des Attentäters Sechzehn Tote an einem Gymnasium! Dass das Wahnsinn ist und einem die Worte fehlen, brauche ich nicht zu betonen.

Der Medienkaufmann Leo Kirch und eine Tochtergesellschaft seines Teilkonzerns Kirch Beteiligungen haben gegen den Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, Strafanzeige wegen des Verrats von Geschäftsgeheimnissen und Verleumdung gestellt. "Zeitnah" auf die am Freitag beim Landgericht Frankfurt eingereichte Strafanzeige werde außerdem eine Schadenersatzklage gegen Breuer folgen, die auf eine "sehr substanzielle" Summe lauten soll, kündigte ein Sprecher von Kirch am Sonnabend an.

Warum regt sich der Mann nur immer so auf? Am Samstag tobte Eduard Geyer die Seitenlinie entlang, fluchte und meckerte, und als der Linienrichter nach einer Stunde vor der Trainerbank des FC Energie Cottbus auftauchte, stellte sich Geyer einfach in den Weg und ließ den Mann mit der Fahne am Körper, nun ja, abprallen.

Sie schlugen Roda, sie schlugen Trabzon, sie schlugen Brügge, Valencia, Teneriffa und schließlich sogar Inter Mailand. Davon singen die Fans auf Schalke auch nach fünf Jahren noch, als wäre es gestern gewesen.

Von Wolfram Eilenberger Als Jugendtrainer Helmut K. heute Morgen mit schmerzendem Kopf erwachte, wie taub von den Ereignissen dieser Woche, begann er zu begreifen, dass es vorbei war.

Von Klaus Bachmann, Den Haag Im November 2000 hat die Zweite Kammer des niederländischen Parlaments eine Gesetzesnovelle zur Sterbehilfe angenommen, die zum ersten Mal Ärzte vor Bestrafung schützt, die Patienten mit unheilbaren oder unerträglichen Leiden das Leben verkürzen. Bis zum Inkrafttreten des Gesetzes wurde diese Praxis geduldet, war aber gesetzlich nicht geregelt, weshalb viele Ärzte nach einer Tötung auf Wunsch in die Sterbeurkunden natürliche Todesursachen eintrugen.

Betrifft: Politiker auf Stimmenfang Das Attentat von Erfurt macht eines deutlich: Es gibt Taten, die man nicht verhindern kann. Weder ein schärferes Waffengesetz noch ein hochgerüsteter Sicherheitsdienst, noch eine wie auch immer zu bewerkstelligende Wertevermittlung an unseren Schulen können einen Amokläufer wie den in Erfurt stoppen.

Umfrage zu „Killer-Spielen“ Seit dem Amoklauf in Erfurt ist die Debatte um Gewalt in Computerspielen entbrannt. Mit so genannten Ego-Shootern, von manchen „Killer-Spiele“ genannt, würde das Können und vor allem der Wille zum Morden trainiert, argumentieren Psychologen.

Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) gibt sich in der Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) über die Ausstattung Berlins mit Lehrern nicht geschlagen. Zum zweiten Mal korrigierte er Zahlen der GEW, die einen deutlichen Ausstattungsvorsprung Hamburgs und eine annähernd gleiche „Lehrerdichte“ in Bayern und Rheinland-Pfalz belegen sollten.

Betrifft: „Betroffen sind alle“ im Tagesspiegel vom 27. April 2002 Ich frage mich, wie entsetzlich es jemandem gehen muss, wenn er so etwas tut?