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In Bewegung.

Mit Gerhard von Graevenitz wird ein Pionier der kinetischen Kunst wieder entdeckt. Zu sehen sind seine Skulpturen in der Kunsthandlung Wolfgang Werner

Von Michaela Nolte
Lagebesprechung. Ukrainische Soldaten werden von einer Straßensperre der prorussischen Kräfte auf ihrem Weg in die Großstadt Slawjansk aufgehalten.

Zugleich mit der Militäraktion Kiews liefern sich beide Seiten eine Propagandaschlacht. In Slawjansk ist den ganzen Tag gekämpft worden. Am Abend starben mindestens 40 Menschen bei einem Brand in Odessa, der wohl durch Kämpfe von Demonstranten beider Seiten ausgelöst wurde.

Von Nina Jeglinski
Ein Gazprom-Arbeiter kontrollierte im vergangenen Winter eine Leitung an der Gas-Station Sudzha nahe der ukrainischen Grenze. Es droht wieder ein Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine.

Moskau droht mit einem Lieferstopp für Gas, wenn Kiew nicht zahlt – was auch die EU-Versorgung gefährdet. Nun finden Gespräche statt. Moskau verlangt den gesamten IWF-Kredit als Bezahlung für bereits geliefertes Erdgas. Es geht um 3,5 Milliarden Dollar.

Von Christopher Ziedler
Die Bundesregierung rät in einem Gutachten davon ab, den ehemaligen Geheimdienstler Edward Snowden vor den NSA-Untersuchungsausschuss zu laden.

Die Bundesregierung rät in einem Gutachten davon ab, den ehemaligen Geheimdienstler Edward Snowden vor den NSA-Untersuchungsausschuss zu laden. Denn darunter könnten die deutsch-amerikanischen Beziehungen enorm leiden. Wie kommt das in Deutschland an?

Von Christian Tretbar
Der Rasen auf dem Oranienplatz könnte Geschichte erzählen.

Viel wurde gestritten um das ehemalige Camp der Flüchtlinge in Kreuzberg. Auch der Rasen war Dauerthema. Unser Autor Mohamed Amjahid wünscht dem Gras auf dem Oranienplatz alles Gute.

Von Mohamed Amjahid
Trägertiere. Wissenschaftler glauben, dass Dromedare, wie hier auf einem Markt bei Kairo, das tödliche Mersvirus auf Menschen übertragen.

Im Nahen Osten breitet sich ein tödliches Virus aus, das vermutlich von Dromedaren stammt. Ein Bonner Forscher versucht herauszufinden, ob der Erreger eine weltweite Seuche auslösen könnte.

Von Kai Kupferschmidt
Stilles Gedenken. Eine freiwillige Helferin trauert an einem provisorischen Schrein vor der Schule in Ansan, welche die meisten Opfer des Fährunglücks besuchten.

Bei der Rettung der Passagiere von der Fähre "Sewol" haben Crew, Küstenwache und Feuerwehr versagt. Umso beeindruckender ist die Hilfsbereitschaft vieler Südkoreaner, die von dem Unglück nur mittelbar betroffen sind.

Von Felix Lill