Vor genau zwei Jahren mochte sich Klaus Wowereit kaum beruhigen: „Eine Betonschlucht“, schimpfte er beim Blick vom Hochhaus auf den Alex, der wenige Schritte von seinem Amtssitz entfernt liegt. Und heute? Das Areal verändert sich stetig.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 07.08.2010
Der Millionär, das unbekannte Wesen – eine Studie der Hypo-Vereinsbank unterscheidet sechs verschiedene Milieus.
Ein breites Bündnis in der schwarz-gelben Koalition will sich gegen Minister Röttgen durchsetzen und die Laufzeit für Atomkraftwerke verlängern.
Microsoft-Gründer Bill Gates hat offenbar versucht, auch deutsche Milliardäre für seine Spenden-Initiative zu gewinnen. Laut „Spiegel“ haben sie ablehnend auf das Versprechen von 40 Superreichen reagiert, mindestens die Hälfte ihrer Privatvermögen zu spenden.
Gestrichen: Beitritt vor der Wahl Gekürzt: Personal beim Sportbund
Hertha hat Interesse an Bremens Peter Niemeyer – doch wie das Team passt er besser in die Bundesliga.
In Bremen freut sich nicht jeder über das eigenwillige Talent Marko Arnautovic
Union verliert 1:4 gegen Mönchengladbach – dafür ist der Umzug ins Olympiastadion kein Thema mehr
Böses Ende der Sauna-Weltmeisterschaft in Finnland: Der Wettbewerb wurde abgebrochen und beide Finalisten mussten am Samstag ins Krankenhaus gebracht werden. Der Finalist aus Russland starb.
Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Samstag in Neukölln mehrfach mit einem Messer auf einen 40-Jährigen eingestochen.
Kein Umzug: Der 1. FC Union bleibt für das Spiel gegen Hertha BSC in der Alten Försterei. Was denken Sie? Ist das die richtige Entscheidung?
DER MASTERPLAN Acht Türme, jeder 150 Meter hoch, sollen einmal den Alexanderplatz krönen. Weitere gut 60 Meter hohe Neubauten – ihr Maß orientiert sich am „Haus des Lehrers“ – werden einen zweiten Kranz mittlerer Hochhäuser bilden.
Wie in der Duisburger Stadtverwaltung vor der Loveparade über deren Genehmigung gestritten wurde.
Aufgrund fragwürdiger Immobiliengeschäfte sind offenbar einige Handballer in finanzielle Not geraten
Hinweise auf einen Kinderrucksack und einen Teddybär beziehungsweise Puppen an der Britzer Brücke in Neukölln haben am Sonnabendnachmittag zu einer Suchaktion der Polizei geführt.
Als Kritiker der Reichen gilt man schnell als Sozialneidhammel. Das dürfte sich ändern. Denn auch manchen Reichen reicht’s jetzt.
Der vor zwei Jahren gestorbene österreichische Rechtspopulist Jörg Haider hat laut einem Medienbericht in seiner Amtszeit als Kärntner Regierungschef fünf Millionen Dollar (3,8 Millionen Euro) vom früheren irakischen Diktator Saddam Hussein erhalten.
Wer Porsche fährt, ist ein rücksichtsloser Schnösel. Wer Araber ist, hat seine Affekte nicht unter Kontrolle.
Ludger Rosenau ist wochentags der Chef von 800 Menschen bei Siemens – am Wochenende hilft er in der Suppenküche am Bahnhof Zoo aus
Der Engel des Fortschritts und das Inferno der Natur: Lemi Ponifasio, Choreograf und Häuptling aus Samoa, gastiert zum ersten Mal in Berlin
Roland Emmerich überlässt der Shakespeare Company ein Theater – wie sie es nutzen kann, ist unklar
Das ZDF will „Das letzte Rätsel“ von Karl May lösen
Es ist die klassische Situation: Hier die Wartburg, auf der Martin Luther im 16. Jahrhundert die Bibel ins Deutsche übersetzte, dort der geplante Windpark – wenn auch in sieben Kilometer Entfernung. Am Ende heißt die Frage immer: Was nützt der Welterbestatus, was schützt er?
Champions Trophy: 0:1 gegen die Niederlande
Tiger Woods spielt lust- und erfolglos. Am Montag könnte der Ausnahmegolfer von der Spitze der Weltrangliste verdrängt werden – nach 269 Wochen
Er ist Amerikas berühmtester Dopingfahnder – jetzt jagt Jeff Novitzky den Radsport-Star Lance Armstrong.
Schalke unterliegt im ersten Saison-Duell gegen Bayern. Die Münchner gewannen dank der Torschützen Thomas Müller und Miroslav Klose zum dritten Mal den Supercup.
Keine "Spazierfahrt" für Rocker: Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Samstag den City Run der Hells Angels und ein geplantes Fest verhindert. Die Rocker wollten eine Motorradtour bis nach Werder/Havel unternehmen.
Die Justiz will Gefangene, die aus der Sicherungsverwahrung entlassen werden, unter Kontrolle halten. Zwei Bewährungshelfer sollen je einen Fall betreuen.
In 20 Jahren steigt das Durchschnittsalter in Berlin, die Zahl der berufstätigen Jungen sinkt. Dann sind gut ausgebildete Migranten die Chance der Stadt. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Migration.
Rund 170.000 zusätzliche Jobs sind laut einer Prognos-Studie in 20 Jahren möglich – wenn die Stadt sich auf ihre neuen Stärken konzentriert. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Der Arbeitsmarkt.
Mehr Einwohner, höhere Steuereinnahmen, steigende Sozialausgaben – Berlins Finanzlage bleibt prekär. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Wirtschaftslage.
Prognos-Forscher blicken in die Stadt von morgen.
Berufsorientierte Studiengänge, global denkende Forscher, exzellente Unis, mit Betrieben kooperierende Wissenschaftler. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Universitäten.
Im Streit um die verschlüsselte Datenübertragung des Internet-Telefons Blackberry hat sich Saudi-Arabien offenbar mit dem kanadischen Hersteller Research in Motion (RIM) geeinigt.
Eigentlich haben wir ja nicht mehr viel an größeren Wir-Gefühlen und verbindenden Gemeinschaftssinnen. Außer WM-Jubel (Fanmeile) und betroffenheitskollektiven Totenfeiern (Trauerfanmeile). Gedanken über öffentliche Anteilnahme.
Der 1. FC Union wird für das Berliner Derby nicht ins Olympiastadion ziehen. Das verkündete Präsident Dirk Ziegler am Samstag - und erntete Beifall.
Auch nach seinem Tod macht Berlins prominentester Kommunarde Schlagzeilen – wenn auch ungewollt. Unbekannte stahlen in der Nacht zu Sonnabend auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof die Urne von Fritz Teufel.
Klaus Kurpjuweit fragt sich, warum das Strandbad verpachtet wird
Frankfurt am Main - Der Reigen der Zwischenberichte ist bald abgeschlossen. Fast ausnahmslos ist es den wichtigsten deutschen Konzernen im ersten Halbjahr gut ergangen.
Jeden Sonntag das Gleiche: Auf der A11 zwischen dem Kreuz Uckermark und Berlin stauen sich die Autos heimfahrender Usedom- und Rügen-Urlauber. Doch es müssten viel mehr statt weniger sein – nur dann gäbe es Chancen, dass der schon vor Jahren begonnene Bauabschnitt nördlich von Finowfurt bald beendet würde.
Frankreichs Arbeitsminister Eric Woerth muss sich auch im Urlaub mit Fragen zu Interessenkonflikten herumschlagen
Taliban bekennen sich zu Überfall in Afghanistan
Manfred von Richthofen über die Olympiabewerbung von München, Aussichten und welche Folgen ein Scheitern hätte.
Auf Brandenburger Gewässern werden die schwimmenden Wochenendhäuschen für Ausflüge immer beliebter
Vor fünf Jahren gab es einen neuen Anlauf für die Verpachtung des Strandbades Wannsee: Der neue Pächter sollte auch das verfallene Restaurant Lido wieder aufbauen. Was Klaus Kurpjuweit damals schrieb.
Der Ort hätte symbolischer nicht sein können: In seiner Residenz in der Hiroshimastraße in Tiergarten veranstaltete Japans Botschafter Takahiro Shinyo das zweite „Konzert für den Frieden“, mit dem an den 65. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki erinnert wurde.
Insgesamt 38 Produktionen aus 19 Ländern bringt „Tanz im August“ auf die Bühnen Berlins. Das größte Tanzfestival Deutschlands widmet sich vom 19.