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Vor genau zwei Jahren mochte sich Klaus Wowereit kaum beruhigen: „Eine Betonschlucht“, schimpfte er beim Blick vom Hochhaus auf den Alex, der wenige Schritte von seinem Amtssitz entfernt liegt. Und heute? Das Areal verändert sich stetig.

Von Ralf Schönball
Klischees in den Medien verzerren oftmals das Bild von Deutschlands Reichen, wie dieses Foto von der „Millionärsmesse“ in München. Foto: laif

Der Millionär, das unbekannte Wesen – eine Studie der Hypo-Vereinsbank unterscheidet sechs verschiedene Milieus.

Von Andreas Oswald

Microsoft-Gründer Bill Gates hat offenbar versucht, auch deutsche Milliardäre für seine Spenden-Initiative zu gewinnen. Laut „Spiegel“ haben sie ablehnend auf das Versprechen von 40 Superreichen reagiert, mindestens die Hälfte ihrer Privatvermögen zu spenden.

Foto: dpa

Union verliert 1:4 gegen Mönchengladbach – dafür ist der Umzug ins Olympiastadion kein Thema mehr

Von Stefan Hermanns

Aufgrund fragwürdiger Immobiliengeschäfte sind offenbar einige Handballer in finanzielle Not geraten

Von Erik Eggers

Als Kritiker der Reichen gilt man schnell als Sozialneidhammel. Das dürfte sich ändern. Denn auch manchen Reichen reicht’s jetzt.

Von Peter von Becker
Mehrsprachig. Viele der Hilfsbedürftigen stammen aus dem Ausland. Die Lebensmittel sind großenteils Spenden. Foto: Uwe Steinert

Ludger Rosenau ist wochentags der Chef von 800 Menschen bei Siemens – am Wochenende hilft er in der Suppenküche am Bahnhof Zoo aus

Von Lothar Heinke

Der Engel des Fortschritts und das Inferno der Natur: Lemi Ponifasio, Choreograf und Häuptling aus Samoa, gastiert zum ersten Mal in Berlin

Von Rüdiger Schaper
Wartburg

Es ist die klassische Situation: Hier die Wartburg, auf der Martin Luther im 16. Jahrhundert die Bibel ins Deutsche übersetzte, dort der geplante Windpark – wenn auch in sieben Kilometer Entfernung. Am Ende heißt die Frage immer: Was nützt der Welterbestatus, was schützt er?

Von Christina Tilmann

Tiger Woods spielt lust- und erfolglos. Am Montag könnte der Ausnahmegolfer von der Spitze der Weltrangliste verdrängt werden – nach 269 Wochen

Von Petra Himmel
Nichts zu lachen. Lance Armstrong sind die Dopingfahnder auf der Spur. Foto: dpa

Er ist Amerikas berühmtester Dopingfahnder – jetzt jagt Jeff Novitzky den Radsport-Star Lance Armstrong.

Von Tom Mustroph
Ein großes Polizeiaufgebot verhindert den 1. City Run der Hells Angels.

Keine "Spazierfahrt" für Rocker: Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Samstag den City Run der Hells Angels und ein geplantes Fest verhindert. Die Rocker wollten eine Motorradtour bis nach Werder/Havel unternehmen.

Migranten beim Absolvieren eines Einbürgerungstests.

In 20 Jahren steigt das Durchschnittsalter in Berlin, die Zahl der berufstätigen Jungen sinkt. Dann sind gut ausgebildete Migranten die Chance der Stadt. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Migration.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ralf Schönball
Berlin wird bis an den Rand des Rathaus-Forums verdichtet. Deshalb müsse sich die Stadt den Luxus einer großen, urbanen Fläche gönnen, sagt Lars Krückenberg von der Architektengruppe Graft. Er will das Wasser bis ans "Marienviertel" heranschwappen lassen.

Rund 170.000 zusätzliche Jobs sind laut einer Prognos-Studie in 20 Jahren möglich – wenn die Stadt sich auf ihre neuen Stärken konzentriert. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Der Arbeitsmarkt.

Von Stefan Jacobs

Mehr Einwohner, höhere Steuereinnahmen, steigende Sozialausgaben – Berlins Finanzlage bleibt prekär. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Wirtschaftslage.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Wollte jemand in der Friedrichstraße ein Reihenhäuschen bauen, müsste er mindestens zwei Millionen Euro allein für das Grundstück bezahlen. Wohin aber mit dem Garten, wenn man in die Höhe bauen muss? Aufs Dach!

Berufsorientierte Studiengänge, global denkende Forscher, exzellente Unis, mit Betrieben kooperierende Wissenschaftler. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Universitäten.

Von Tilmann Warnecke
An der Unglücksstelle. Die Menschen kommen immer wieder in den Tunnel. um der Opfer der Loveparade zu gedenken. Foto: ddp

Eigentlich haben wir ja nicht mehr viel an größeren Wir-Gefühlen und verbindenden Gemeinschaftssinnen. Außer WM-Jubel (Fanmeile) und betroffenheitskollektiven Totenfeiern (Trauerfanmeile). Gedanken über öffentliche Anteilnahme.

Von Moritz Rinke

Frankfurt am Main - Der Reigen der Zwischenberichte ist bald abgeschlossen. Fast ausnahmslos ist es den wichtigsten deutschen Konzernen im ersten Halbjahr gut ergangen.

Von Rolf Obertreis

Jeden Sonntag das Gleiche: Auf der A11 zwischen dem Kreuz Uckermark und Berlin stauen sich die Autos heimfahrender Usedom- und Rügen-Urlauber. Doch es müssten viel mehr statt weniger sein – nur dann gäbe es Chancen, dass der schon vor Jahren begonnene Bauabschnitt nördlich von Finowfurt bald beendet würde.

Auf Brandenburger Gewässern werden die schwimmenden Wochenendhäuschen für Ausflüge immer beliebter

Von Claus-Dieter Steyer
Nischt wie raus nach Wannsee. Im Strandbad macht das Plantschen bald noch mehr Spaß. Die Anlage soll verpachtet werden und ein Biergarten entstehen. Foto: dpa

Vor fünf Jahren gab es einen neuen Anlauf für die Verpachtung des Strandbades Wannsee: Der neue Pächter sollte auch das verfallene Restaurant Lido wieder aufbauen. Was Klaus Kurpjuweit damals schrieb.

Von Klaus Kurpjuweit

Der Ort hätte symbolischer nicht sein können: In seiner Residenz in der Hiroshimastraße in Tiergarten veranstaltete Japans Botschafter Takahiro Shinyo das zweite „Konzert für den Frieden“, mit dem an den 65. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki erinnert wurde.